• Bonsai züchtet und gestaltet Tilo Gragert seit 1979. Damals bekam
    Herr Gragert das Bonsaibuch seiner Mutter in die Hände, das ihn nicht
    mehr losließ. Die kleinen Bäume faszinierten den Jungen so sehr, dass
    er jede Lektüre, die es zu diesem Thema gab, verschlang.

    Das reichte ihm jedoch nicht, so dass er 1994 eine Studienreise zu den
    großen Bonsaimeistern nach Japan antrat. So gerüstet und den Kopf
    voller Ideen, begann er 1996 den Garten anzulegen.
    1/5
  • Das Grundstück in der Fercher Strasse 61 gehörte einer Leipziger
    Firma, die es ihren Mitarbeitern für den Sommerurlaub vermietete.
    Nach dem Zusammenschluß von Ost und West, blieb die Pflege dieser
    Kultur auf der Strecke und das Gelände verwahrloste immer mehr.
    In diesem Zustand erwarb Herr Gragert das Grundstück.
    2/5
  • Von nun an kostete es viel Mühe und Schweiß, die einmalige Garten-
    architektur umzusetzen. Aus dem ebenen Gelände wurde eine hügelige
    Landschaft. Aus der großen Rasenfläche wurde ein kleiner Park mit
    typisch japanischen Pflanzen. Bis zu sechs Meter große Bäume wurden
    gepflanzt und der karge Sandboden musste durch nahrhaften Mutter-
    boden ausgetauscht werden.
    3/5
  • Heute ist von den damaligen Anstrengungen nichts mehr zu sehen.
    Im Laufe der Zeit ist aus dem Fleckchen Erde eine kleine Idylle
    geworden. Die Besucher können hier, an dem Ort der Ruhe, den
    Stress des Alltags vergessen und die einzigartige Natur bei einer
    Schale Tee bewundern.
    4/5
  • Für Freunde der Bonsai-Kunst, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen,
    finden regelmäßig Lehrgänge statt, bei denen man die nötigen Kenntnisse
    erlangt. Auch diejenigen, die ein kleines Souvenir oder ein wertvolles
    Geschenk suchen, kommen hier auf ihre Kosten. Im Angebot sind über
    1000 Bonsais, Bonsaischalen und vieles mehr.
    5/5